Palliativmedizin

Beispiel persönliche Verfügung Dr. Pelzer
Gruß Frau A. :-)
Patientenverfügung 11-18.pdf
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Liebe Freunde,

Palliativnetz Rhein-Maas

das Leben ist endlich.

In der Praxis ist der Umgang mit schweren Erkrankungen und auch der Umgang mit dem Tod jeden Tag präsent.

Häufig werden meine Kollegen und ich nach der Erstellung einer Patientenverfügung und einer -vollmacht gefragt. Diese Themen können nicht im Tagesgeschäft "zwischendurch" besprochen werden.

Meine Erfahrung ist, dass die meisten Menschen – wenn das selbstbestimmte Leben zu Ende ist – dieses nicht mehr möglichst lange erleben möchten, sondern die Qualität der verbleibenden Lebenszeit im Vordergrund steht. Symptome wie Schmerz, Angst, Übelkeit, Luftnot, verlängernde Eingriffe etc. sollen möglichst nicht erlebt werden. Dies gilt auch (vielleicht besonders) für Angehörige der medizinischen Berufe, also Schwestern, Pfleger und Ärzte selbst. Mir persönlich geht es auch so.

 Viele Menschen fühlen sich bei der Verfassung einer Patientenverfügung überfordert. Aus diesem Grund habe ich unten einmal meine eigene, persönliche Patientenverfügung bereitgestellt, wie ich sie für mich selbst festgelegt habe.

Diese kann als Anregung verstanden werden, sich über das Thema Gedanken zu machen. Wer möchte, kann den Text so oder in modifizierter Form für sich übernehmen.

 

Patientenverfügung Dr. Pelzer
Patientenverfügung 11-18.pdf
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Würde und Symptomkontrolle in der Endphase des Lebens.

 

Wir unterstützen Betroffene im Rahmen der 

  • Allgemeinen Ambulanten Palliativ-Versorgung (AAPV) - Anmeldung beim anbietenden Hausarzt oder bei uns.
    Hier werden schwer Kranke Patienten (Demenz, Tumor-/Alters-/Herz-/Lungenerkrankte) zuhause und im Pflegeheim in Koperation mit dem Hausarzt betreut.
  • Speziellen Ambulanten Palliativ-Versorgung (SAPV) - Anmeldung über uns oder direkt beim Palliativnetzwerk Rhein-Maas in Goch.
    Hier betreuen wir begleitend zum Hausarzt zusammen mit einem Team der Palliativpflege rund um die Uhr (24/7) unsere Kranken ähnlich wie in einem Hospiz, allerdings zuhause oder im Pflegeheim. Die SAPV-Verordnung erfolgt initial durch Krankenhaus oder direkt durch Fach- oder Hausarzt. Hier ist das Ziel, die Familie zu unterstützen, unnötige Krankenhauseinweisungen zu verhindern und Symptome wie Schmerz, Luftnot, Angst und andere zu unterdücken, um ein würdiges und leidloses Sterben zuhause zu ermöglichen.
     

Nehmen Sie gerne Kotakt mit uns auf, telefonisch (02821-3340) oder über unsere Mail (post@praxis-kleve.de).

 

Zuhause - dies ist der Ort, an dem man lebt und bleiben möchte. Auch und gerade wenn man krank ist.

 

Die ambulante Palliativbetreuung soll helfen, zuhause bleiben zu können.

 

Durch eine effektive Schmerztherapie und Symptomkontrolle, bis hin zur Sterbebegleitung in Ruhe und Würde, soll - unter Einbeziehung aller physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Aspekte - der Patient zu Hause optimal versorgt werden und somit eine unnötige und belastende Krankenhauseinweisung weitgehend vermieden werden.

 

 

Angehörige, welche die Aufgabe haben, kranke Mensche zu betreuen, benötigen Hilfe jeglicher Art.

 

Im Rahmen der ambulanten palliativen Versorgung (AAPV, SAPV) unterstützen wir den Hausarzt bzw. die häusliche Pflege und helfen, die Versorgung zuhause fortzuführen.

 

 

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